11.11.2008, EHC Schüler SVG Burgkirchen 0:11 (0:7, 0:1, 0:3)
Diesmal stand für die EHC Schüler Mannschaft eine Reise nach Burgkirchen auf dem Programmzettel. Nach dem sehr erfreulichen Sieg gegen Dachau (7:1), erhoffte man sich in Burgkirchen ein besseres Ergebnis, als bei der ersten Begegnung mit dem Team aus Ostbayern, in der man sich leider mit 0:14 geschlagen geben musste.
Das erste Drittel ging ganz gut los, aber bereits in der 3. Minute wurde der erste Treffer durch Burgkirchen erzielt. Dies verhieß nichts Gutes und so ging es auch leider weiter; am Ende des ersten Drittels stand es dann 0:7. Die EHC Schüler kamen fast gar nicht aus dem eigenen Drittel heraus und Ausbrechversuche, insbesondere mit über die Bande nach vorne gespielten Pucks, wurden noch im eigenen Drittel von der sehr gut positionierten SVG Abwehr abgefangen. Von einem Zusammenspiel oder Spielaufbau konnte zu diesem Zeitpunkt fast keine Rede sein.
Im zweiten Drittel hat die Mannschaft wohl der Kampfgeist gepackt. Obwohl man schon in der 22. Minute einen weiteren Treffer kassieren musste, wollte man sich nicht aufgeben. Es wurde besser gefightet und die EHC Schüler hatten mehr eigene Spielanteile. Man bewegte sich nun öfters aus dem eigenen Drittel heraus in Richtung gegnerisches Tor und überstand auch brenzlige Unterzahlsituationen ohne Gegentor. Konsequenterweise blieb es in diesem Drittel dann auch nur bei einem Gegentor. Es half sicher, dass unser Torwart Sebi, der das zweite und dritte Drittel bestritt, einen sehr guten Tag erwischt hatte. Johanna hatte unter einer Zerrung, die sie sich im ersten Drittel zugezogen hatte, zu leiden.
Im dritten Drittel ging es dann auch entsprechend gut weiter. Das Zusammenspiel wurde besser und die EHC Mannschaft war vermehrt im gegnerischen Drittel zu finden. Leider hat die EHC Abwehr in diesen Situationen teilweise zu sehr nach vorne gespielt, was Burgkirchen immer wieder für Konterchancen erfolgreich nutzte. Dies führte zu insgesamt drei weiteren Toren durch Burgkirchen, wobei ein Tor in Überzahl erzielt wurde. Endstand war 0:11, also doch eine Verbesserung gegenüber dem ersten Spiel.
Im Ergebnis ein - bis auf das erste Drittel - ganz passables Spiel. Man merkt, dass die Mannschaft auch bei überlegenen Gegnern doch ganz gut mithalten kann, wenn sie kämpferisch und engagiert auftritt, sich auf das eigene Spiel konzentriert und insbesondere Fehler in der eigenen Abwehr vermeidet.