EC Peiting EHC München 12:3 (1:0,7:2,4:1)
Wie in den Spielen zuvor, der EHC kann zu Beginn gut mithalten, ist teilweise spielbestimmend - und dann der Einbruch. Dies wiederholte sich auch beim Gastspiel der Münchener in Peiting.
Der frühe Führungstreffer der Gastgeber (7. Minute, in Überzahl), brachte die Gastmannschaft nicht aus ihrem Konzept, gestützt auf eine gute Abwehr und den neuen Goalie Roman Jurkov, schafften die Jungs von Trainer Patrik Kohlert in der 22. Minute, den bis dahin verdienten Ausgleich. Torschütze zum 1:1 war Andreas Huber auf Vorarbeit von Christian Schmaderer und
Aleksandar Zivanovic. Nach der wiederholten Führung der Gastgeber kam der kollektive Blackout der Münchener. Innerhalb von 57 Sekunden kassierten sie drei weitere Treffer. In den Köpfen der jungen EHC Mannschaft schien das Spiel abgehakt, auch der Anschlusstreffer zum 2:6 durch Schmaderer auf Zuspiel von Huber und Zivanovic brachte sie nicht mehr ins Spiel zurück. Die Ordnung ging verloren, vor allem zu bemängeln war die schlechte Defensivarbeit der Sturmreihen, die immer wieder ihre Verteidiger im Stich ließen. Der dritte Treffer der Münchener, erzielt durch Julius Wagner, war nur mehr Ergebniskosmetik.
So muss man zugeben dass der Sieg der Gastgeber in Ordnung geht, auch wenn er um einige Tore zu hoch ausfiel.