Am Samstagnachmittag empfingen die EHC Knaben die Mannschaft des EV Regensburg zum Rückspiel im heimischen Weststadion. Das Spiel in Regensburg konnten die EHCler trotz der knappen Niederlage recht offen gestalten. Die Erwartungen waren trotzdem nicht gerade groß, aber ambitioniert.
Zu Beginn des ersten Drittels konnten sich zunächst die Regensburger in Szene setzen. Sie haben sehr geschickt den Puck im Angriffsdrittel gehalten und unsere Abwehr war gut beschäftigt. Belohnt wurden die Gäste schließlich in der 7. Minute durch das 0:1. Es dauerte dann bis zur Mitte des Drittels bis sich die EHC Stürmer mehr und mehr in Aktion brachten, bzw. bis die Mannschaft besser ins Spiel fand. In der 10. Minute erkämpfte sich
Das 2. Drittel begann mit einem sehenswerten Weitschuss von Tobias Huber und dem Führungstreffer für Regensburg in der 23. Spielminute. Welch gute Moral in der Mannschaft steckt wird deutlich durch den Ausgleich in der 24. Minute durch Kevin Knust. Der Puck ging bei seinem Schuss durch Freund und Feind ins generische Netz. In der 26. Minute konnte erneut Regensburg in Führung gehen. Der beste Spieler der Gäste, Yannick Drews, hatte alle EHC Spieler und schließlich auch unseren Keeper zum 2:3 verladen. Die nächsten Minuten waren offen. Die EHC Spieler versuchten den erneuten Ausgleich und mussten gleichzeitig auf die gefährlichen Einzelspieler der Gäste aufpassen. Der berühmte Kampfgeist der EHC Knaben sollte sich in der 31. Minute auszahlen. Jonas Rimann hatte sich den Puck vor dem Tor erkämpft und zu Christoph Schmid gepasst. Christophs Schuss fand schließlich seinen Weg zum 3:3 ins Netz. Der EHC hatte in Folge die Chance nachzulegen, besonders in der 34. Minute, als
Das letzte Drittel war sehr umkämpft. Der EHC mit seinem berühmten Kampfgeist (wurde schon erwähnt) wollte sich nicht geschlagen geben. Der Ausgleich war schließlich in der 46. Minute geschafft. Torschütze war zum zweiten Mal in diesem Spiel Tobias Huber. Eine Minute später, der Jubel war noch nicht verhallt, das 4:5 für Regensburg. Die dunklen Wolken die zu diesem Zeitpunkt über dem Stadion hingen waren ein Sinnbild für das Geschehen. Alle weiteren Versuche das Spiel zu drehen misslangen.