Schüler vom 26.01.2008
Schüler vom 26.01.2008

EHC München Schüler – Mitterteich 11:2 (5:1; 4:1; 2:0)

 

Zum ersten Aufeinandertreffen in der laufenden Saison erwarteten die favorisierten EHC Schüler die Mannschaft aus Mitterteich.

Als Willkommensgruß erzielten unsere Schüler nach 31 Sekunden das 1:0. Jannik Pinder schnappte sich im Mitteldrittel den Puck und ließ dem Tormann der Gäste keine Chance. Ein druckvolles Spiel von Seiten des EHC München war fortan zu bewundern. Schlagschüsse wie z.B. in der 3. Minute von Kevin Jantz, oder der schöne Alleingang in der 7. Minute von Michael Zettl konnten jedoch alle vom guten Goalie abgewehrt werden.

In der 9. Minute durfte Michael Zettl für zwei Minuten die Strafbank besuchen und, wie schon öfters in der Saison erlebt, das Gegentor zum 1:1 bei einer Unterzahlsituation. Neun Sekunden dauerte es bis die Antwort des EHC München folgte. Jannik Pinder war der Überbringer des 2:1. Ohne selbst in Gefahr zu geraten aber mit einigen Chancen für München ging es weiter. Michael Zettl dachte sich in der 18. Minute, dass das verwöhnte Publikum ein weiteres Tor verdient hätte und hämmerte den Puck zum 3:1 ins rechte Kreuzeck. Begeistert vom Tor des Kameraden Zettl wollte Jannik Pinder das Gleiche versuchen und erzielte in der 19. Minute auf Zuspiel von Matthias Baumhakl das 4:1. Ebenfalls ins Kreuzeck. Zwei Sekunden vor der Schlusssirene des ersten Drittels markierte erneut Michael Zettl das 5:1. Bedient wurde er dieses mal von Merlin Griguta und Leo Andrione.

Dieselbe Sturmreihe setzte das fort, was sie im ersten Drittel beendet hatte. Merlin Griguta passt auf Michael Zettl, Michael sieht den vor dem Tor freistehenden Leo Andrione, Leo schießt ein zum 6:1. Super Spielzug, so geht Eishockey. Ein Lebenszeichen gaben die Mitterteicher in der 23. Minute von sich in dem sie auf 6:2 verkürzten. Das Spiel war trotzdem fest in der Hand der Münchner. In der 26. Minute umkurvte Matthias Baumhakl das Gehäuse der Gäste und erzielte das 7:2. Noch in derselben Minute musste Jannik Pinder auf die Strafbank. Dieses mal jedoch kein Gegentor sondern ein Tor in Unterzahl durch Matthias Baumhakl zum 8:2. Außer etwas mehr Härte und einigen zwei Minuten Strafen auf beiden Seiten war noch das 9:2 – erneut in Unterzahl – durch Jannik Pinder auf Vorlage von Matthias Baumhakl erwähnenswert.

Erneut die Sturmreihe die das erste Tor im zweiten Drittel erzielt hatte, erzielte auch das Erste im letzten Drittel. Merlin Griguta sieht Michael Zettl und es steht nach 41. Minuten 10:2.

Der Rest? Na ja, nicht ganz so schön. Mehrere zwei Minuten Strafen auf beiden Seiten und leider auch eine 5 plus Spieldauer für Jannik Pinder. Jannik hatte das körperbetonte Spiel in dieser Aktion etwas übertrieben. Der Spieler aus Mitterteich musste noch auf dem Eis behandelt werden, blieb aber zum Glück unverletzt. Wieder Eishockey gespielt wurde in der 48. Minute als Matthias Baumhakl den Endstand zum 11:2 markierte. Das war’s

Fazit: Finis coronat opus. - Das Ende krönt das Werk.