LETZTES HINRUNDENTURNIER DER KLEINSCHÜLER

Das Kleinschülerteam (Trainer: Andreas Bunde, Co-Trainer Jürgen Heinz, MF: M. Weidler und M. Schmidt und 25 Kinder)  war bestrebt den Kindern mit Spaß und Freude Eishockeygrundlagen beizubringen und möglichst alle Kinder spielen zu lassen. Zusätzlich hat sich das Team als Ziel den zweiten Platz in der Hinrunde gesetzt.

Zum letzen Turnier nach Pfaffenhofen sind die Kleinschüler mit der ganze Mannschaft  - 5! Blöcken und den Goalies Johanna Sonnengruber und Quirin Schmidt angereist. Zum Kummer, vor allem der frierenden Fans, begann das Turnier wegen den fehlenden Schiedsrichtern mit 30-minütiger Verspätung.

Im ersten Spiel standen wir Gebensbach/Dorfen gegenüber. Das lange Aufwärmen auf dem Eis zeigte Wirkung: Bereits in der 2. Spielminute traf unser Kapitän Marcel Weidler auf Zuspiel von Jonas Rimann den gegnerischen Kasten, kurz darauf fiel unser 2. Tor durch Jonas Rimann auf Zuspiel von Marcel Weidler. Daraufhin drehten die Gebensbacher auf, attackierten Goalie Quirin, der immer in den ersten Spielhälften im Tor stand, heftigst und schossen auch, nach einigen Unterbrechungen wegen permanent verrutschender Tore, ihr erstes Tor. Es blieb in der ersten Hälfte beim 2:1 für uns. In der zweiten Hälfte boten sich den zahlreichen Fans packende Zweikämpfe, gutes Zusammenspiel unserer Kids, vor allem in der 5. Reihe, sowie weiterhin rutschende Tore und Balken. Es folgte nach etlichen von Torfrau Johanna vereitelten Torattacken ein 2. Treffer für die Gebensbacher in der 13. Minute, so dass dieses Spiel mit einem Unentschieden von 2:2 endete.

Nach Eisaufbereitung und erneuter Torbefestigung sowie "50 Cent" -Pausenmusik als guter Einstimmung für die Kids begann unser Spiel gegen Pfaffenhofen, gleich mit einem Treffer der Gegner in der ersten Minute. Es folgte eine Serie von Angriffen unsererseits. Doch trotz Kampfgeist, Zusammenspiel und Anstrengung ging koana nei!I Man sah viele kraftvolle Zweikämpfe, Einsatzwillen, viele Möglichkeiten, aber keine Treffer! Johanna hatte wenig zu tun in ihrem Kasten, auf der anderen Seite spielte die Musik! Und dann ? endlich - der Lohn für bisher vergebliche Müh': Adrian Huber, unsere Nr. 19, erzielte den Ausgleich zum 1:1, und bei diesem Spielstand blieb es dann auch, trotz weiterer Anstrengung in all unseren Blöcken.

Nun zum letzten Turnierspiel: Nach erneuter Eisaufbereitung trafen unsere Kinder auf die Freisinger. Unsere Mannschaft wirkte erschöpft, agierte längst nicht mehr so temporeich wie bisher und deshalb wunderte es keinen, dass die Freisinger in der 6. Minute in Führung gingen. Weiter ging es unsererseits völlig unkoordiniert, bis die weiße Reihe antrat und Schwung ins Spiel brachte! Es wurde wieder gestürmt, alle rissen sich zusammen und siehe da - Marcel Weidler schoss in der 9. Minute das Ausgleichstor! So ging's auch in der zweiten Hälfte weiter, diesmal schoss uns Kilian Dümpelmann zum 2:1. Kurz darauf allerdings konnten die Gegner ein Sekundenschläfchen unserer Verteidigung zum 2:2-Treffer nutzen, so dass es, mal wieder, nachdem Johanna noch einen Penalty der Freisinger bravourös halten konnte, bei einem Unentschieden blieb ? dem sechsten in Folge!

Der Kleinschüler Goalie Quirin Schmidt stand am Samstag zum letzten Mal für die Kleinschüler und den EHC München im Tor. Die ganze Mannschaft will sich bei ihm für die schöne Zeit bedanken.

Danke, Quirin, und alles, alles Gute für deine Eishockeyzukunft! Danke auch an seiner Mama Marion, die unsere Kinder langjährig zuverlässig und aufopferungsvoll als Betreuerin begleitete und so manches unmöglich Scheinende möglich machte! Wir werden euch vermissen!

Die Hinrunde ist vorbei. Die ganze Mannschaft hat sehr gut zusammengehalten und den 2. Tabellenplatz vom vorherigen Turnier bestätigt und konnte deshalb auch den Vizemeister in der Hinrunde feiern. Das Ziel war erreicht. Es mag sein, dass die Kritiker Recht haben: Hätten wir Leistungsorientiert gespielt, hätten wir sicherlich den ersten Platz erreichen können. Das Potenzial dafür wäre da. Dann hätte aber Teil der Mannschaft zu Hause bleiben müssen. Zum Glück für die Kinder lagen bei unserer Kleinschülermannschaft die Prioritäten anders.