Knaben am 20.02.2010
EHC München Knaben - SG Dachau/München 6:6 (2:2, 3:4, 1:0)
Dies war das letzte Punktespiel in der Saison 2009/10. Es ging am frühen Samstagmorgen im offenen und nasskalten Eisstadion gegen den ASV Dachau, der in Spielgemeinschaft mit sechs Spielern des MEKJ München verstärkt wurde. Die SG Dachau/München konnte bisher in der ganzen Saison kein einziges Spiel für sich entscheiden.
Dies war das letzte Punktespiel in der Saison 2009/10. Es ging am frühen Samstagmorgen im offenen und nasskalten Eisstadion gegen den ASV Dachau, der in Spielgemeinschaft mit sechs Spielern des MEKJ München verstärkt wurde. Die SG Dachau/München konnte bisher in der ganzen Saison kein einziges Spiel für sich entscheiden.
Dies diente dem Gegner wohl als Ansporn und die Dachauer kämpften um jeden Puck. Gleich in der 26. Sekunde zappelte die Scheibe bereits im Münchner Tor. Die EHC Mannschaft einschließlich Torwart waren wohl erst noch im Aufwachen begriffen. Nach einem Schuss kullerte der Puck ins Tor. Aber anstatt richtig Gas zu geben bekamen wir den Puck einfach nicht aus unserem Drittel raus. Es war mehr ein Gestochere als ein Spiel und Blindpässe direkt zum Gegner waren fast die Regel. Bereits in der 4. Minute landete schon der nächste Puck im EHC Tor zum 0:2 aus Münchner Sicht. Mit diesem Spielverlauf waren dann doch einige Münchner Spieler nicht einverstanden. In der 8. Minute schnappte sich die Nr. 4, Oliver Jantz den Puck und rannte aus dem eigenen Drittel auf das gegnerische Tor zu. Er spielte einen Querpass auf die Nr. 3, Daniel Roth, der zum 1:2 sehr schön einnetzte. Dann in der 12. Minute die gleiche Situation: Oliver nimmt den Puck, rennt vors Tor, spielt einen Querpass auf die Nr. 5, Florian Prussog, der die Scheibe ins Tor zum 2:2 schießt. Damit leider nicht genug, denn in der 15. Minute kassierte das EHC Team einen weiteren Treffer zum 2:3. Dann ging es in die Pause.
Im zweiten Drittel wurde lange hin und her gekämpft, weniger gespielt. Das Resultat war ein weiterer Gegentreffer zum 2:4. Dann gleich eine Minute später der nächste Gegentreffer zum 2:5. Was war denn heute mit der EHC Mannschaft los? Aber danach kam das Aufbäumen gegen eine schmähliche Niederlage. In der 31. Minute schoss die Nr. 19, Sascha Günzel nach einem Pass von Florian Prussog das Tor zum 3:5. Es reichte dann auch Oliver Jantz; er nahm in der 35. Minute im eigenen Drittel wütend den Puck, lief vor das gegnerische Tor und schoss den Puck mit einem Schlenzer ins Netz zum 4:5. Wenigsten blieb das EHC Team am Gegner dran. Leider wurde dieses Tor bereits in der 37. Minute durch einen weiteren Treffer des Gegners zum 4:6 beantwortet. Dann aber in der 43. Minute nach einem Pass von der Nr. 21, Melvin Treuheit von hinter dem Tor zu der Nr. 6, Dennis Baier, der den Puck direkt wunderschön ins Dachauer Netz zum 5:6 setzte. Nach einem Fehlpass von Dachau konnte Dennis Baier dann in der 56. Minute einen Break-away fahren und erzielte per Rückhandschuss den Ausgleich zum 6:6. Dies war dann auch der Endstand.
Fazit: leider eines der schlechtesten Spiele der EHC Knaben in der ganzen Saison. Als große Baustellen mit viel Verbesserungspotenzial ist vor allen Dingen das Stickhandling, das Positionsspiel (alle jagen dem Puck hinterher), mangelndes Durchsetzungsvermögen oder "Bissâ bzw. Wille zum Puckbesitz (auch an der Bande) und ein teilweise nicht vorhandenes Passspiel zu nennen. Sobald ein Spieler insbesondere im eigenen Drittel in Puckbesitz war, spielte er blind den Puck von sich weg. Der landet dann oft direkt beim Gegner oder es gibt Icing. Dies war ein Spiel, das leider nur durch positive Einzelaktionen von einigen Spielern "gerettetâ wurde und die Mannschaft insgesamt kein gutes Bild abgab.
Positiv zu werten war der Wille nicht verlieren zu wollen und man hat sich nach permanentem Rückstand doch zum Ausgleich zurück gekämpft.
Falls der Bericht zu hart erscheint,
er ist jedoch der Wahrheit rein,
die es dem Autor nicht gelang,
zu verschweigen ohne schlechten Klang,
und die ein Jahr so will schon weiter,
ein anderer Berichtâlschreiber, auf den Computer speicher(t).
Im zweiten Drittel wurde lange hin und her gekämpft, weniger gespielt. Das Resultat war ein weiterer Gegentreffer zum 2:4. Dann gleich eine Minute später der nächste Gegentreffer zum 2:5. Was war denn heute mit der EHC Mannschaft los? Aber danach kam das Aufbäumen gegen eine schmähliche Niederlage. In der 31. Minute schoss die Nr. 19, Sascha Günzel nach einem Pass von Florian Prussog das Tor zum 3:5. Es reichte dann auch Oliver Jantz; er nahm in der 35. Minute im eigenen Drittel wütend den Puck, lief vor das gegnerische Tor und schoss den Puck mit einem Schlenzer ins Netz zum 4:5. Wenigsten blieb das EHC Team am Gegner dran. Leider wurde dieses Tor bereits in der 37. Minute durch einen weiteren Treffer des Gegners zum 4:6 beantwortet. Dann aber in der 43. Minute nach einem Pass von der Nr. 21, Melvin Treuheit von hinter dem Tor zu der Nr. 6, Dennis Baier, der den Puck direkt wunderschön ins Dachauer Netz zum 5:6 setzte. Nach einem Fehlpass von Dachau konnte Dennis Baier dann in der 56. Minute einen Break-away fahren und erzielte per Rückhandschuss den Ausgleich zum 6:6. Dies war dann auch der Endstand.
Fazit: leider eines der schlechtesten Spiele der EHC Knaben in der ganzen Saison. Als große Baustellen mit viel Verbesserungspotenzial ist vor allen Dingen das Stickhandling, das Positionsspiel (alle jagen dem Puck hinterher), mangelndes Durchsetzungsvermögen oder "Bissâ bzw. Wille zum Puckbesitz (auch an der Bande) und ein teilweise nicht vorhandenes Passspiel zu nennen. Sobald ein Spieler insbesondere im eigenen Drittel in Puckbesitz war, spielte er blind den Puck von sich weg. Der landet dann oft direkt beim Gegner oder es gibt Icing. Dies war ein Spiel, das leider nur durch positive Einzelaktionen von einigen Spielern "gerettetâ wurde und die Mannschaft insgesamt kein gutes Bild abgab.
Positiv zu werten war der Wille nicht verlieren zu wollen und man hat sich nach permanentem Rückstand doch zum Ausgleich zurück gekämpft.
Falls der Bericht zu hart erscheint,
er ist jedoch der Wahrheit rein,
die es dem Autor nicht gelang,
zu verschweigen ohne schlechten Klang,
und die ein Jahr so will schon weiter,
ein anderer Berichtâlschreiber, auf den Computer speicher(t).