Ja, ja, es war nur ein Freundschaftsspiel. Dennoch ist es Wert erwähnt zu werden. Erstens, weil wir dankbar sind, dass der TSV Peißenberg unserer Einladung gefolgt ist und das obwohl sie krankheitsbedingt keinen Goalie aufstellen konnten. Für die Goalies von Peißenberg sind die Münchner Tormänner (Simon Freudelsperger, Sacha Heizmann und Paul Stocker) eingesprungen. Die Spielzeit wurde gerecht verteilt, sodass jeder Goalie 40 Minuten bzw. 20 Minuten pro Mannschaft auf dem Eis stand. So konnte auch dieses Wochenende zur großen Freude der Fans im Licht des Eishockeys stehen.

Allen Zweifel und bösen Vermutungen möchte ich an dieser Stelle jeden Wind aus den Segeln nehmen: alle Goalies, ohne Ausnahmen, sind, unabhängig davon im welchen Tor sie standen, auf die Saves-Quoten gekommen, die sie auch in ihren Punktspielen für die eigene Mannschaft abliefern. Ein großes Lob für das Fair Play!

Richtig gefordert wurden die letzten Männer allerdings nur wenn sie das Tor von Peißenberg verteidigten.

Die Münchner spielten wagemutig und schlitzohrig vorne und konzentriert hinten. Die Münchner Mannschaft präsentierte uns ein tolles Eishockey mit gutem Körpereinsatz, schönem Kombinationsspiel, sehr guter Zusammenarbeit in der Verteidigung. Im mittleren Abschnitt gab es allerdings einige Minuten lang leichte Verwirrung in den Münchner Reihen. Diese konnten die Peißenberger gekonnt zu eigenem Gunsten verwerten. Das Spiel endete dennoch verdient für München mit 13:4.

Die Scorerpunkte sammelten (Tore-Vorlagen-Gesamt):

Maurice Barth (3-1-4)

Julian Karges (3-0-3)

Lennard Staiger (1-2-3)

Maximilian Olos (1-1-2)

André Kral (1-1-2)

Finn Sonnewald (0-2-2)

Alex Ciernik (1-0-1)

Sergey Istratov (1-0-1)

Maxim Lichtenberger (1-0-1)

Leandro Spindler (1-0-1)

Benedikt Schober (0-1-1)