Zweistelliger Sieg des EHC-München gegen den ESC-München
Anerkennend muss man feststellen, dass der ESC unverändert zur Vorwoche aufläuft, wohl wissend dass man die 100 Gegentore Schallmauer spätestens in Augsburg durchbricht. Ohne auch nur annähernd an die gute Leistung aus dem ersten Spiel anzuknüpfen, was auch recht schwierig war angesichts der Möglichkeiten des Gegners, halfen die EHC Kinder dabei kräftig mit.
Das 1:0 machte J.J. gleich zum Start und in der 6. Minute war Gabriel mit dem 2. Treffer für den EHC erfolgreich. Dann folgte die Sternstunde des ESC, ihnen gelang nicht nur ein Angriff nein, sie bezwangen auch noch unseren Goalie Julius. Kurzfristig herrschte ein wenig Konfusion in den Reihen der Blauen, doch je weiter das Spiel voranschritt, desto größer wurde die Frequenz, mit der die Scheibe aus dem ESC Tor geholt werden musste. Immerhin machten sich die ESC`ler auf ihrer Homepage mal die Mühe, nach den Ursachen zu forschen. Alljährliche Abgänge der wohl eher besseren Spieler, die nicht nur wir dankbar aufnahmen, folgt logischerweise ein immer wieder neuer und junger Kader. Dabei wurden mal die Geburtsdaten in der Liga verglichen, um daraus den Altersdurchschnitt der einzelnen Teams zu ermitteln. So ähnlich sieht es auch in der Tabelle aus. Erster ist Germering mit 8,68 Jahren gefolgt von den unwesentlich jüngeren schwarzen AEV Bambinis mit 8,63 Jahren.
An dritter Stelle stehen unsere Jungs & Mädels mit 8,11 Jahren, von denen allerdings heute 10 dabei waren, die schon locker 4 Jahre im Verein sind. Beinahe ein Jahr jünger als der Spitzenreiter ist mit 7,71 Jahren die Vertretung des ESC. Ein probates Mittel gegen Kantersiege und Spitzenpositionen des Outback’s könnte ein wenig mehr Kooperation zwischen den Münchener Vereinen sein. Irgendwo hat schließlich ein jeder seine Stärken und die Gewinner wären Münchens Nachwuchseishockeyspieler.
Endstand EHC München – ESC München 13:1
Torschüsse 32:2
Augsburger EV Bambini – Germering Wanderers 1:6